Aus der Geschichte der Freinberger Schule
Kaiserin Maria Theresia führte die allgemeine Schulpflicht ein.
So wurde auch in Freinberg vor mehr als 200 Jahren eine Schule eröffnet.
Das erste Schulhaus war sehr klein, hölzern und baufällig. Es stand im Friedhof. Anfangs wurden
die Kinder vom Mesner unterrichtet und das Schulgehen war freiwillig. Später mussten die
Kinder halbtägig und 6 Jahre lang zur Schule gehen.
Der erste Lehrer kam. Er hieß Andreas Pichler, war auch Organist und musste ebenso Felder
bestellen und Wiesen mähen.
Die zweite Schule entstand im alten Gemeindehaus, das bereits abgerissen wurde. Sie war nur
einklassig und in der Schule wurden bis zu 130 Kinder unterrichtet.
Erst 1926 wurde eine 3-klassige Schule errichtet, in deren Räumlichkeiten sich heute Lehrerwohnungen
befinden.
1969 wurde unsere jetzige Schule eingeweiht. Sie beherbergt vier Klassen, einen Handarbeitsraum, drei Lehrmittelzimmer, eine Direktion, ein Lehrerzimmer, Küche, Garderobe, Toiletten, Abstellräume und einen Turnsaal. Im Keller unseres Schulhauses war früher der Kindergarten untergebracht.